Das filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern zählt heute zu den zehn größten deutschen Spielfilmfestivals und zu den publikumsstärksten der neuen Bundesländer. Sechs Tage im Mai erleben alljährlich Cineasten und Kunstliebhaber immer wieder ein faszinierendes, gegenwartsnahes junges Kino in enger Verbindung zu Kunst und Kultur. Hinter vorgehaltener Hand spricht manch einer von „der Berlinale des Nordens“ und meint das filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern. Der Vergleich hinkt, das ist zumindest im Hinblick auf die Größe des Festivals, auf die Stardichte, auf die Uraufführungen und auf die internationale Bedeutung offensichtlich. Doch das filmkunstfest M-V hat etwas, das die andere Festivals auf einmal ganz klein erscheinen lässt: Die Nähe zum Publikum. Hier gehören die Bilder von Fans hinter Absperrungen nämlich nicht zum multimedialen Markenzeichen.

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Kurzfilmwettbewerb